Heia Safari!, 2020
Künstlerinnenbuch
Zeichnung, Aquarell, Fotografie, Fotokopie
26 x 18 cm
„Jagd gehörte unabdingbar zur Praxis der Landnahme und -nutzung; sie diente der Ernährung, der wissenschaftlichen Forschung, dem Zeitvertreib und der rituellen Inszenierung
des Herrschaftsanspruches über Natur und Territorium. Die Frage, wer wann und wo mit
welchen Mitteln wilde Tiere tötete, beziehungsweise töten durfte, konstituierte ein trans- und interkulturelles Handlungsfeld, das sich auf mehreren, sich gegenseitig überlagernden
und beeinflussenden Ebenen analysieren lässt.“
(Bernhard Gissibl – Das kolonisierte Tier: Zur Ökologie der Kontaktzonen des deutschen Kolonialismus)